Biografie:
Rodes zumeist großformatige Arbeiten verorten Raum- und Landschaftssituationen. Sie erinnern an Bühneninstallationen und mehrdimensionale Szenarien voller fragmentaler Inhalte. Diese eigenen und geschlossenen Bilderwelten lassen gelegentliche Datierungen zu, etwa durch bekanntes Interieur oder Kleidungstücke. Jedoch versinnbildlichen die Motive letztendlich nicht die gezeigte Zeit. Auch ein Abarbeiten seiner selbst und dessen Umgebung findet in den Positionen nicht statt, vielmehr sucht der Maler seine Inspirationen zum Beispiel in Reproduktionen, Zeitungen, Geschichtsbüchern und Filmen. Dabei nutzt er überwiegend Bildmaterial aus dem ostdeutschen bzw. osteuropäischen Raum, die zeitlich von 1950 bis 1990 eingeordnet werden können. Meist gibt eine Idee Anlass für ein Bild - diese wird subtil in die Arbeit integriert. Auch politische oder alltagsbezogene Themen behandelt Rode eher nicht. Die benutzten Materialien, Gegenstände und scheinbar typischen Raumaufteilungen stellen eine Verfremdung in einer vielleicht gewohnten Situation dar.
Es ist die Suche nach einer lauten Stille in einem Raum.
Der im Gedächtnis gebliebene Geruch von altem Interieur oder auch Teppichen, die Haptik von alten Strukturtapeten oder Stoffen geben dem Maler Elemente für sein Szenario. Rode reizt die Gegenüberstellung und ein nicht nachvollziehbarer Dialog, der nur als gelungen gilt, wenn ungeklärte Fragen im Raum stehen und er selbst sie nicht beantworten kann.
*1984 in Berlin-Marzahn.
1986 Umzug nach Strausberg.
Seine Kindheit verlebte er innerhalb des idyllisch brandenburgischen Raumes.
2002 bis 2004 Ausbildung zum Grafik Designer.
2004 Umzug in seine Heimatstadt Berlin.
Seit 2004 Maler, Grafik Designer und Illustrator.
2007-2010 Studium Grafik Designer, University of Management and Communication.
2010-2017 Grafiker, Theater Mogul.
2016 erschien das Buch "Wildes Berlin”, was Christoph Rode in Zusammenarbeit mit dem be.bra-Verlag herausbrachte.
Das Buch greift berlinspezifische Klischees auf, die er malerisch gestaltet hat.
Christoph Rode lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Berlin. Exhibition
SE: Solo Exhibition, GE: Group Exhibition, AF: Art Fair
2020
SE (Solo) Berlin, Gasag Showroom "Soloshow"
AF (Art Fair), Karlsruhe, Galerie Gans "Art Karlsruhe 2020"
2019
GE (Gruppenausstellung), Vienna (AT), Galerie Gans "Groupshow"
GE, Aachen, Galerie Freitag 18.30 "15.0"
GE, Wismar, Galerie Kristine Hamann "Wintersalon"
AF, Hamburg, Steve Uhlig Gallery "Affordable Art Fair Hamburg 2019"
GE, Burgrieden, Galerie Kristine Hamann "4. Roter Kunstsalon, Museum Villa Rot"
GE, Wismar, Galerie Kristine Hamann "Groupshow with Eugen Kunkel"
AF, Vienna (AT), Galerie Gans "Parallel Vienna 19"
AF, Dornbirn (AT), Galerie Kristine Hamann "ART Bodensee 19"
AF, Vilnius (LTU), Galerie Gans "ART Vilnius 19"
AF, Rostock, Kunsthalle Rostock, Galerie Kristine Hamann "BALTIC ART WEEKEND"
AF, Munich, Jahn Galerie "ARTMUC 2019"
SE, Aachen, Galerie Freitag 18.30 "Paradies Paradies"
GE, Los Angeles (USA), James Wright Gallery "Bittersüß"
GE, Hamburg, Steve Uhlig Gallery, Barlach Halle K " NEW INTO OLD"
AF, Karlsruhe, Galerie Gans "Art Karlsruhe 2019"
GE, Saarbrücken, Galerie Neuheisel "Runde 1"
2018
GE, Hamburg, Galerie Greskewitz & Kleinitz "Into the wild – Landscape Revisited"
GE, Leipzig, Jahn Galerie "Massenabfertigung"
AF, Cologne, Steve Uhlig Gallery "Discovery Art Fair 2018"
AF, Munich, Steve Uhlig Gallery "Stroke Art Fair 2018"
GE, Leipzig, Jahn Galerie "Herbstrundgang"
SE, Leipzig, Jahn Galerie "Sollbruchstelle Zartbitter"
AF, Vienna (AT), Galerie Gans "Fair for Art Vienna 2018"
SE, Kiel, Galerie Brennwald "neue Anomalie in alten Furchen"
GE, Aachen, Galerie Freitag 18:30 "Preview"
AF, Hamburg, Steve Uhlig Gallery "Affordable Art Fair Hamburg 2018"
GE, Vienna (AT), Galerie Gans "Sicht- und Denkweise"
2017
AF, Brussels (BEL), Steve Uhlig Gallery "Affordable Art Fair Brussel 2017"
AF, Völklingen/Saarbrücken (UNESCO Welt Kulturerbe), "UrbanArt Biennale 2017"
GE, Berlin, Alte Münze "What the Weekend is Gallery 2"
AF, Dornbirn, Steve Uhlig Gallery "Art Bodensee 2017"
AF, Munich, "Stroke Art Fair 2017"
AF, Hamburg, Steve Uhlig Gallery "Affordable Art Fair Hamburg 2017"
2016
GE, Berlin, URANIA-Haus "XXI. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz”
SE, Berlin, AMgallery Berlin "Zirkus Maximus"
GE, Berlin, Urban Spree Gallery "What the Weekend is Gallery"
GE, Dessau, Heise Kunstpreis "begehren"
GE, Leipzig, 4th ArtWalk "The Sound of Urban Mirrors"
GE, Leipzig, CITY CRASH 7 "Urbanes Festival für Kunst und Kultur"
GE, Hamburg, Steve Uhlig Gallery "Affordable Art Fair Hamburg 2016"
2015
GE, Berlin, Galerie Westphal, Future Voice "for Kids with Love"
GE, Magdeburg, JVA Magdeburg "die neue Sinnlichkeit 2015"
GE, Halle, Galerie am Domplatz "Artist for Refugees”
2014
SE, Berlin, Art und Weise Berlin "Und ich mag doch meinen Rummel immer noch"
SE, Berlin, Art und Weise Berlin "Zirkus Maximus"
GE, Berlin, Museum für Kommunikation Berlin, Future Voice "for Kids with Love"
SE, Berlin, Art und Weise Berlin "Zirkus Maximus"
2013
GE, Berlin, Art und Weise Berlin "Und ich mag doch meinen Rummel"
GE, Berlin, ECC Kreativstadt Weißensee "Open Studios 2013"
2012
GE, Nürnberg, BBK Nürnberg "Große Kunstaustellung 2012"
GE, Berlin, SEZ Berlin "Silence is a lie"
2011
SE, Berlin, Galerie Studio 54 "Humanoid”
GE, Neuhardenberg (Schloss Neuhardenberg) "Brandenburgischer Kunstpreis 2011"
GE, Dresden, altes Wettbüro und Teplice/Bozak Club "Optische Anstalt 1"
2010
GE, Berlin, Galerie Studio 54
SE, Berlin, Galerie Studio 54 Serie "Mensch im Licht”
2009
SE, Berlin, Sanatorium "Rooms”